Wie bringen wir Diskriminierungen zur Sprache, wie gehen wir damit um?
Wie mit der eigenen gestalterischen Macht das Verständnis zwischen den Subgruppen fördern?
In Gruppen von Menschen mit gesellschaftlich sehr unterschiedlichen Positionierungen ist es herausfordernd, angst- scham- und schuldzuweisungsfrei das Bewusstsein über Vorurteile, subtile und globale Machtstrukturen zu stärken. Redebeiträge und Diskussionen sind stark von unbewusst erlerntem Handeln geprägt.
Mit professioneller Begleitung des Gruppenprozesses ist das Benennen von solchen Mustern oft ein erster wichtiger Schritt; sehen und erleben, wie und wie viele Menschen davon betroffen sind, öffnet die Teilnehmenden für eine neugierige Begegnung mit dem Thema.